Hangsicherungsnetze: Konstruktiver Aufbau und funktionelle Vorteile
  1. Strukturelle Verankerung
    Hangsicherungsnetze werden in erster Linie mit Stahlseilankern und/oder Tragseilen befestigt, was eine hohe Zugfestigkeit und Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Hanglagen gewährleistet.

  2. Anwendungen
Autobahnen und Bergstraßen: Entschärfung von Steinschlägen, Erosionskontrolle und Stabilisierung von Hängen.

Verhinderung von Murenabgängen: Verringerung des Risikos von Schlammlawinen bei starken Regenfällen.

  3. Hauptmerkmale
Hohe Flexibilität und Festigkeit: Absorbieren dynamische Stöße und erhalten gleichzeitig die strukturelle Integrität.

Standardisierte Installation: Das modulare Design ermöglicht einen schnellen Einsatz bei niedrigen Baukosten.

Korrosionsbeständigkeit: Fortschrittliche Rostschutzbeschichtungen (z. B. Feuerverzinkung) verlängern die Lebensdauer.

  4. Vorteile der Konstruktion
Minimale Umweltbelastung: Bewahrung der natürlichen Topografie und Vegetation.

Stabilisierung des Bodens: Erleichtert die ökologische Wiederherstellung und Aufforstung.

  5. Aktive Schutzsystemfunktionen
Offenes Entwässerungsdesign: Verhindert den Aufbau von hydrostatischem Druck und verbessert die Hangstabilität.

Erosionsschutz: Verhindert wind- und wasserinduzierte Verwitterung.

Ökologische Verträglichkeit: Ermöglicht das Gedeihen einheimischer Vegetation innerhalb der Maschenöffnungen und kombiniert Wurzelbodenverstärkung mit mechanischem Schutz.

Technische Spezifikationen
Werkstoff-Normen: ASTM A123/A153 für verzinkte Komponenten.

Belastbarkeit: Die Anker sind für eine Zugfestigkeit von ≥80 kN ausgelegt.

Beschichtungsdicke: ≥0,6 mm PVC- oder Epoxy-Schichten für den Korrosionsschutz.

Auswirkungen auf die Umwelt
    Durch die Integration von Vegetationswachstum mit mechanischer Stabilisierung, Hangsicherungssysteme:

Verringern sie die Bodenerosion.

Erhaltung der Artenvielfalt.

Übereinstimmung mit den Zielen einer nachhaltigen Infrastruktur.